Ginger-Ale

15. Juli 2007 at 15:48 (Unspezifisch)

Wie macht man sich eigentlich seinen Ginger-Ale selbst? Ich habe es eben eher durch Zufall wiederentdeckt und kann das unmöglich der Welt vorenthalten.

Erstmal eine Knolle Ingwer an den Start bringen, einen halben Zentimeter davon nehmen, schälen und in Scheibchen schneiden. In einer Teekanne mit kochendem Wasser aufbrühen und mind. 10 Minuten ziehen lassen. Darf auch länger sein, man kann den Ingwer stundenlang drin lassen, allerdings wird der Tee dann etwas trübe. Trinken kann man den auch jetzt schon (wer Tee mag, kann auch einen Jasmintee nehmen und mit ein bißchen Ingwer aufbrühen, aber das nur nebenbei). Für den fast echten Ginger-Ale als nächstes einfach ein großes Glas zu ca. 3/4 mit dem Ingwertee füllen (ob abgekühlt oder nicht ist wiederum eine Geschmacks- bzw. Geduldsfrage), dann zwei bis vier Löffel Zucker (nach Geschmack) reinrühren, einen Spritzer Zitrone dazu (nicht zuviel, sonst schmeckt es nach Zitronenlimo) und das letzte Viertel mit Mineralwasser auffüllen. Fertisch.

Variante: Von den ersten 3/4 nur die oberen 4/5 mit Ingwertee befüllen, das untere Fünftel hingegen mit einem guten Rum (wem das zu mathematisch ist: zwei Finger breit, aber waagerecht, die Finger). Dazu noch ein paar Eiswürfel und Dekomüll nach Belieben (Schirmchen, Strohhalm, ne langweilige Zitronenscheibe oder in Herzchenform geschnitzte Ingwerscheiben,…).

(Habe ich erwähnt, dass ich Ingwer besonders mag?)

Prost und so.

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